7 Tipps für die Hundegesundheit im Herbst

So, wie der Wechsel der Jahreszeiten für die Menschen eine Belastung darstellen kann, kann derselbe Fall für unsere liebsten Vierbeiner eintreten. Aus diesem Grund können Sie gerne ein besonderes Augenmerk darauf legen, Ihren Hund beim Wechsel der Jahreszeiten zu unterstützen und das Beste für seine Gesundheit herauszuholen.

1. Suchspiele mit der Nase

Für Hunde ist es das beste Training ihres Gehirns, etwas zu erschnüffeln. In diesem Fall wird ihr Gehirn besonders angestrengt und sie müssen sich bestens konzentrieren, wodurch sie eine Menge Spaß erleben. Sind Sie also im Wald oder auf dem Feld mit Ihrem Hund unterwegs, können Sie gerne Suchspiele mit ihm Treiben, Leckerlis verstecken oder ähnliches. Sammeln sie andernfalls gerne Pilze, kann Ihr Hund Ihnen auch dabei helfen. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund keine Nüsse oder bei Kastanien unter dem Laub frisst, da diese oftmals giftige Stoffe enthalten können.

2. Pflegen Sie das Fell

Im Herbst tritt der sogenannte Fellwechsel bei den Tieren ein, da sich ihr lichtes sommerliches Fell durch ein dichteres für den Winter austauschen muss. Indem Sie Ihren Hund regelmäßig Bürsten, unterstützen Sie ihn bestens dabei, wodurch seine Haut und sein Fell für den Winter gewappnet wird. Wenn ihm die ausgefallenen Haare herausgezogen werden, können besser neue nachwachsen und die Luft gelangt optimal durch das gesamte Fell. Baden sollten Sie ihn zu dieser Zeit bestenfalls seltener, damit die körpereigene Fettschicht den Fellwechsel bestens unterstützen kann und ihn gleichzeitig vor Parasiten schützt.

3. Lassen Sie den Hund nicht frieren

An kälteren Tagen kann es passieren, dass Ihr Hund zu frieren beginnt. Bestenfalls meiden Sie das, indem Sie ausgiebige Spaziergänge machen, ohne längere Pausen einzulegen. Ein Frieren des Hundes, welches sich bspw. durch Zittern offenbart, sollte für Sie das Zeichen zum Heimweg bedeuten. Besonders Welpen und auch ältere Tiere können, vorausgesetzt, dass sie ein kurzes Fell haben, sich nicht selbst allzu gut vor Kälte schützen. Dann kann ein Pullöverchen oder ein Mäntelchen für den richtigen Schutz sorgen.

4. Im Dunkeln sollte man den Hund erkennen

Im Herbst müssen viele Erwerbstätige darauf ausweichen, Ihren Hund im Dunkeln spazieren zu führen. In diesem Fall kann ein Brustgeschirr oder eine kleine Weste dafür sorgen, dass einfallendes Licht reflektiert wird. Dadurch schützen Sie Ihren Hund vor Autofahrern, Fahrradfahrern und allen weiteren Gefahren, die Straßen und Wege mit sich bringen.

5. Wildtiere kommen vermehrt vor

Im Herbst lassen sich vor allem in den Abendstunden vermehrt Wildtiere antreffen. In Deutschland sieht man besonders häufig Rehe, Hasen, Igel oder selbst Füchse. Hat der Hund einen ausgeprägten Jagdtrieb oder er hört nicht auf jedes Wort, so sollte er vor allem abends angeleint bleiben. Bei einer hitzigen Jagd neigen viele Hunde dazu, sich selbst zu verletzen.

6. Mehr Futter ist nicht verkehrt

Aufgrund geringerer Temperaturen muss der Körper des Hundes mehr Energie aufbringen, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Damit geht ein hoher Energieverbrauch einher, der durch entsprechend viel Nahrung gedeckt werden sollte. Die meisten Hundebesitzer setzen dabei darauf, die Fettmenge langsam aber stetig zu erhöhen.

7. Schützen Sie die Pfoten

Während im Sommer das Spazierengehen auch für Ihren Hund wunderschön war, können im Herbst und Winter die Pfötchen langsam Probleme bekommen. Besonders belastend ist hier der Wechsel von der trockenen Heizungsluft zu Hause zum nassen und kalten Wetter außerhalb. Hierdurch kann es vorkommen, dass kleine Risse in den Hundepfötchen entstehen. Diese sorgen für Juckreiz, Schmerzen und weitere Probleme, die Sie Ihrem Hund nicht aufbürden wollen. Den besten Schutz bietet eine Pfotensalbe, die Sie regelmäßig auftragen sollten. Besonders bei Schneefall gilt es noch, die Haare zwischen den Pfotenballen sehr kurz zu schneiden, da ansonsten eiskalte Schneeklumpen in diesen haften bleiben können.

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