Allergien bei Hunden: erkennen, verstehen, vermeiden
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Futtermittelallergien als dritthäufigste Allergieart: Mit welcher Ernährung lässt sich gezielt helfen?
Sehr viele Menschen leiden in der heutigen Zeit an Allergien. Die Anzahl der Allergiker steigt stetig und selbst bei Kleinkindern treten immer häufiger Symptome auf. Doch nicht nur Menschen, auch Haushunde werden von Allergien geplagt. Jeder 5. Hund ist mittlerweile betroffen. Tendenz steigend.
Hauptsymptome sind bei ihnen Hautprobleme und Verdauungsstörungen. Die Gründe für allergische Reaktionen sind vielfältig. So können beispielsweise die im Hundefutter enthaltenen tierischen und pflanzlichen Eiweiße Allergien auslösen.
Symptome von Allergien erkennen und verstehen
Dr. Anika Thyrock, Ernährungsexpertin des Tiernahrungsherstellers MERA, klärt auf, dass „die Veranlagung zu Allergien nicht selten auf die Welpen vererbt wird“. Der Ausbruch einer Allergie, welche als eine Überreaktion des Immunsystems auf harmlose Proteine definiert wird, ist von vielen Faktoren abhängig. Anfangs treten nur kurzzeitig erste Symptome auf, die sich bei andauerndem Kontakt mit dem Allergen verstärken können. Manchmal zeigen sich die Reaktionen direkt nach dem Kontakt mit dem Allergen, in manchen Fällen reagiert das Tier erst Stunden oder Tage später. „Entsprechend schwierig ist es festzustellen, welches Allergen der Auslöser ist“, sagt Dr. Thyrock. Doch wie erkennt man dann, welche Art von Allergie mein Hund hat? „Eine sichere Diagnose ist oft schwierig. Die Beobachtung des Tiers kann dabei hilfreich sein. Ein Juckreiz, welcher durch eine Futtermittelallergie ausgelöst wird, tritt ganzjährig auf. Symptome, die durch eine Gräser- und Pollenallergie bedingt sind, gehen in der Regel nach den Sommermonaten zurück“. Grundsätzlich gilt: Die genannten Symptome können auf eine Allergie hinweisen, müssen aber nicht. Daher sollte eine Allergie stets vom Tierarzt diagnostiziert und behandelt werden.
Allergien bei Hunden – verstehen und vermeiden
Allergien sind in vielen Fällen nicht heilbar, aber, wenn es sich um Futtermittelallergien handelt, kontrollierbar. Den Leidensdruck bei zu Futterunverträglichkeit neigenden Hunden kann man gezielt durch die Wahl des richtigen Futters verringern. In diesem Fall sollte man auf bestimmte Allergieauslöser verzichten. „Ideal bei vielen Futtermittelallergien ist es, ein Hundefutter zu wählen, dessen Rezeptur sich nur auf eine Fleisch- oder Fischsorte als Eiweißquelle und eine Kohlenhydratquelle konzentriert“, so Dr. Thyrock von MERA. Die MERA pure-sensitive-Serie bietet beispielsweise ein spezielles Produktprogramm für ernährungssensible Hunde mit besonderen Ansprüchen an Geschmack und Verträglichkeit des Futters und ist damit optimal bei vielen Futtermittelallergien. Denn diese beziehen sich am häufigsten auf bestimmte Nahrungsproteine (Eiweiße), die in vielen herkömmlichen Hundefuttersorten enthalten sind. Studien belegen, dass es sich dabei meist um Proteine von Rindern, Schweinen, Soja, Milch und Milchprodukten oder Weizen handelt. Insekten, Fisch und Reis sind dagegen kaum als Allergieauslöser bekannt und werden daher in den MERA-Produkten verwendet.
Allgemein gilt: Wenn man eine Futtermittelallergie bei seinem Hund vermutet, sollte man diesem Verdacht durch eine professionelle Diagnose nachgehen. Aber eine Futtermittelallergie heißt in keinem Fall, dass der eigene Vierbeiner ein Leben lang auf leckeres Hundefutter verzichten muss.