Katzen mit Freigang leben ein erfülltes, artgerechtes, aber auch nicht ganz ungefährliches Katzenleben. Es kann passieren, dass sie sich auf einem Streifzug zu weit von ihrem Revier entfernen, sich verirren und nicht mehr zurück nach Hause finden. Manchmal wird eine Katze versehentlich in einem Keller oder einer Garage eingesperrt und kommt dort tagelang nicht von allein heraus. Oder sie liegt – ein Alptraum für jeden Katzenhalter – verletzt an einem Rückzugsort, wo sie keiner findet.

Ortungsgeräte für Katzen machen besorgten Katzenbesitzern das Leben leichter. Ein GPS-Tracker, der in ein Halsband (unbedingt mit Sollbruchstelle!) integriert ist, macht es möglich, auf dem Smartphone den Aufenthaltsort der Katze genau zu bestimmen. Mittels GPS-Technik lässt sich sogar ihr Weg auf einer Karte mitverfolgen oder ihr letzter georteter Standpunkt bestimmen, denn leider funktionieren GPS-Tracker nur „unter freiem Himmel“. Alternativ gibt es auch Peilsender, die Signale an ein Ortungsgerät senden.

 

Je näher man seiner Katze kommt, desto stärker wird das Signal. Die Reichweite der Peilsender ist allerdings begrenzt.

Nicht zu verwechseln sind diese Tracker mit den Mikrochips, die Katzen als Kennzeichnung unter die Haut der linken Halsseite eingepflanzt werden. Diese tragen eine scanbare Nummer, durch die das Tier eindeutig zu identifizieren ist, z.B. auf Reisen. Ortungssignale können diese Chips aber nicht senden!