Der Frühling steht vor der Tür und die Paarungszeit der Tiere steht kurz bevor. Wer träumt nicht von süßen Katzen oder Hundewelpen, die im Garten herumtollen?

Katzen werden mit sieben bis zwölf Monaten geschlechtsreif, Kater mit zehn bis vierzehn. Katzen sind im Frühling und im Sommer paarungsbereit, der Kater jedoch richtet sich hierbei voll und ganz nach der Katze. Ist eine Katze rollig, so verströmt sie einen Lockduft und ahmt das Miauen von Katzenbabys nach, um einen Kater anzulocken.

In der Regel durchleben Katzen, wenn sie nicht befruchtet werden, zwischen Februar und September mehrere Brunstzyklen von 15 bis 20 Tagen. Die Paarung bei Katzen ist sehr kurz. Nach der Paarung faucht das Weibchen, um den Kater abzuwerfen. Wenn man keinen Nachwuchs möchte, sollte man sowohl Katze als auch Kater rechtzeitig kastrieren lassen.

Hündinnen werden mit sechs Monaten geschlechtsreif, Rüden mit 10. Zweimal im Jahr durchleben die Hündinnen Phasen der Läufigkeit. Dabei wird Östrogen ausgeschüttet und das Interesse eines Geschlechtsaktes angekurbelt. Rüden sind ganzjährig aktiv und werden von dem Geruch der läufigen Hündin angezogen. Vor einer Paarung spielen die Hunde. Sobald die Hündin bereit für die Paarung ist, bleibt sie stehen und wendet ihre Rute auf die Seite. Die eigentliche Paarung ist wie auch bei Katzen sehr kurz, jedoch folgt hierauf eine Phase des Hängens, bei denen die Hunde, Hinterteil an Hinterteil, fest miteinander verbunden verharren. Diese Stellung kann bis zu einer halben Stunde andauern und dient zum Schutz vor möglichen Angreifern.