Haustiere sind gewiss toll und deshalb gibt es auch viele Menschen, die sich ein Familienmitglied auf 4 Beinen ins Haus holen. Natürlich ist solch eine Anschaffung mit verschiedensten Kosten verbunden. Neben Näpfen, Schlafplatz und Futter sollte es auch an Beschäftigung und anderen wichtigen Utensilien nicht mangeln. Leider wird oft ein entscheidender Fakt bei der Kostenkalkulation außer Acht gelassen: die Kosten, wenn das Tier einmal ernsthaft krank sein sollte und tierärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden muss.

Nicht planbare Ausgaben für Vierbeiner

Wie oft liest man in Zeitungen über tragische Tierschicksale. Der kleine Hund, welcher vom Auto angefahren wurde oder die Katze, die ihr Leben lang Medikamente verabreicht bekommen muss, weil sonst die Organe versagen. Soviel Mitgefühl diese Berichte auslösen, so sehr sollten sie uns auch zum Nachdenken anregen. Selten setzen sich Tierbesitzer von Beginn an mit eventuell anfallenden Behandlungskosten auseinander. Wieso auch – der ach so süße Welpe ist ja noch ganz klein? Das ist natürlich richtig, aber spätestens, wenn eine erste größere Behandlung fällig wird, wissen Tierhalter, dass ein Hündchen teuer werden kann.

Welche Alternativen gibt es?

Immer mehr Tierhalter entscheiden sich inzwischen zur Absicherung vor unplanmäßigen Tierarztkosten für eine Tierkrankenversicherung. Im Grunde sind diese Versicherungen äußerst sinnvoll, wenn man genau darauf achtet, welche Bestandteile Vertragsinhalt sind und vor allem in welchem Bereich die Selbstbeteiligung liegt. So viele Krankenversicherungen fürs Tier es mittlerweile gibt, so unterschiedlich ist deren Leistungsumfang und Zahlungsgarantien. Ein genauer Überblick zum OP-Kostenschutz kann dabei helfen eine gute Entscheidung zu fällen. Hier erhält man genaue Infos, welche Kosten von der Versicherung gedeckt werden.

Nicht irreführen lassen!

Natürlich sollten Hunde- und Katzenhalter die Versicherung unter realistischen Gesichtspunkten abschließen. Es ist logisch, dass die Versicherungsleistungen oftmals nicht eine Wunschkastraktion oder die Krallenpflege umfassen. Auch muss man sich über die eigene Selbstbeteiligung klar sein, denn diese sollte in einem Rahmen liegen, den man ohne weiteres vom monatlichen Einkommen berappen kann. Das Internet bietet mittlerweile viele  weiterführende Informationen und genaue Auskunft darüber, wie eine gute Versicherung für Vierbeiner aussehen muss. Für Menschen, die eine hohe Tierarztrechnung spontan nicht aufbringen können, empfiehlt sich der Umstieg auf die Krankenversicherungsalternative mit festgelegten Zahlungsintervallen.