Wenn ein Hund schlecht frisst, können auch organische Ursachen vorliegen. Bei vielen Erkrankungen ist das Wohlbefinden, und damit auch der Appetit, eingeschränkt, z.B. bei chronischen Darmentzündungen, Nierenerkrankungen oder Zahnproblemen. Dabei ist es gerade für kranke Tiere sehr wichtig, dass sie ausreichend Energie und Nährstoffe aufnehmen, damit ihr Körper nicht noch weiter geschwächt wird. Ein attraktives Futter, das geruchsintensiv ist und gleichzeitig sehr energiehaltig, sorgt auch bei mäkeligen Fressern für eine gute Versorgung trotz kleiner Portionen. In vielen Krankheitsfällen bietet sich die Zufütterung bestimmter Ergänzungsfuttermittel an, die sich positiv auf das Krankheitsbild auswirken können.
Für Gelenkerkrankungen kann man z.B. Zusätze mit Grünlippmuschelextrakt geben. Bei Hautpatienten helfen hochwertige Öle, Entzündungsprozesse zu mildern. Produkte mit naturreinem Moor können für eine gesunde und stabile Darmflora sorgen. Beraten Sie sich am besten mit Ihrem Tierarzt oder Tierheilpraktiker, welches Produkt für Ihren Liebling geeignet ist.
Hunde haben in den verschiedenen Lebensphasen unterschiedliche Ansprüche. Im Welpenalter brauchen sie regelmäßige Portionen mit altersgerechtem Nährstoff- und Mineraliengehalt, um optimal wachsen zu können. Im Seniorenalter brauchen sie dagegen eher ein Futter mit weniger Energie, um die moderate Bewegung und den langsameren Stoffwechsel ausgleichen und Übergewicht vorbeugen zu können. Die jeweilige Tagesration hängt von der Fütterungsart, dem aktuellen Gewicht und den speziellen Bedürfnissen des Tiers ab.