Hoppel und Meeri träumen von einem großzügigen Auslauf, in dem sie sich während des Sommers austoben und faulenzen können. Bewegung, Grünfutter und frische Luft hält schließlich gesund!
Was gilt es zu beachten, damit kleine Heimtiere in ihrem Freigehege sicher sind?
Zunächst sollte ausreichend Schatten vorhanden sein, um die hitzeempfindlichen Tiere vor zu viel Sonneneinstrahlung zu schützen. Rückzugsmöglichkeiten wie Röhren, Tunnel oder Hütten bieten Schutz bei plötzlichen Regenschauern und ein nettes Plätzchen für eine Siesta. Achtung: Giftige Pflanzen (z.B. Eibe) sollten ganz aus dem Garten verbannt werden, denn die Tiere haben keinen natürlichen Instinkt, diese unbekömmlichen Pflanzen zu meiden.
Im Fachhandel gibt es unterschiedliche Arten von Freigehegen. Sie sollten immer ausreichend groß und vor allem hoch sein, damit sich ein Tier in seiner gesamten Größe aufrichten kann. Faustregel: Je größer, desto besser! Türchen und Öffnungen sollten zusätzlich mit Karabinern oder Schlössern gesichert werden. Das Material sollte rost- und wetterbeständig sein (verzinkt).
Bietet der Garten ausreichend Platz, kann man auch selbst ein Gehege bauen. Es muss „einbruchs- und ausbruchssicher“ gestaltet werden. Denn vor allem Kaninchen sind echte Ausbruchskünstler und buddeln Tunnel unter den Gehegen durch. Auch vor kleinen Raubtieren wie z.B. Füchsen, Mardern und Greifvögeln sollten die Tiere sicher sein. Enge Maschen und stabiler Draht sind ein Muss, ebenso wie eine Abdeckung nach oben.